Im nordostportugiesischen Wandergebiet ist die Dichte der Verkehrsverbindungen höchst unterschiedlich. Dies gilt für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr wie auch für den Straßenverkehr.

Rückblick auf Lamego (Viseu) mit
der Autobahntrasse A 24
im Tal des Balsemão. (41 KB)

• Busverbindungen:
  Die größeren Städte Vila Real, Guarda und Castelo Branco sind ausgezeichnet an die Metropolen des Landes wie Lissabon und Porto angebunden. Auch bei den Städten Lamego, Moimenta da Beira, Trancoso, Celorico da Beira, Covilha und Fundao sind die Verbindungen noch akzeptabel. Bei den kleineren Orten sind diese allerdings nicht vorhanden. Bestenfalls fährt noch ein Schulbus. (Siehe auch "Hinweise zu Wanderungen in Nordostportugal")

  
  Am Straßenrand in der
  Serra da Estrela. (74 KB)

• Bahnverbindungen:
  Im Wandergebiet bestehen drei Linien. Dieses sind:
  1. Porto - Regua - Picinho
  2. Lissabon - Coimbra - Celorica da Beira - Guarda - Vilar Formoso
  3. Lissabon - Castelo Branco - Castelo Novo - Fundão - Covilhã - Belmonte - Guarda
  Diese Strecke wird zur Zeit zwischen Guarda und Castelo Branco für den Schnellverkehr ausgebaut.

• Nachteilig bei den Bahnverbindungen ist, dass sich die Bahnhöfe dieser Linien oft weit außerhalb der Städte und Dörfer befinden. Ausnahmen sind Fundão und Regua. Allein aus diesem Grund werden Busverbindungen bevorzugt.

  
  Lapa (Viseu): Senhora da Lapa,
  einst wichtigste Station auf dem
  Weg nach Santiago de Compostela. (37 KB)

• Straßenverbindungen:
  Mehrere Schnellstraßen durchschneiden das Wandergebiet. Dieses sind:
  1. A 4/E 82: Porto - Amarante - (Vila Real - Bragança)
  Zur Zeit sind lediglich die 40 km von Porto - Amarante vierspurig befahrbar, die restliche Strecke befindet sich im Bau.
  2. A 23/E 802: Guarda - Covilhã - Fundão - Castelo Novo - Castelo Branco - Lissabon
  3. A 24/E 801: Viseu - Lamego - Regua - Vila Real - Grenze Spanien
  4. A 25/E 80: Aveiro - Viseu - Celorico da Beira - Guarda - Grenze Spanien
  

  
  Aufstieg nach Guarda
  auf der alten Römerstraße. (41 KB)

  Alle Städte und Dörfer sind auf Asphaltstraßen erreichbar. Das Straßennetz insgesamt ist sehr dicht. Lediglich in der Serra da Estrela ist es dünner, da nur wenige Straßen das Gebirge überqueren.