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"Wo alles zuviel fährt, geht alles sehr schlecht: man sehe sich nur um!"
(Johann Gottfried Seume. Mein Sommer. 1805)
Wandern in der Bretagne

Die Bretagne ist eine 100 - 150 km breite Halbinsel, die ca. 250 km in den Atlantik hineinragt. Entsprechend lang ist die Küste. Sie wird sogar noch durch die zahlreichen fjordartigen Flußmündungen verlängert. Im Innern der Provinz gibt es sogar ein paar Mittelgebirge, die bis auf eine Höhe von 384 m (Tuchenn Gador) ansteigen. Während die Küsten entweder steil bzw. felsig (im Nordwesten), flach als Polder (im Nordosten) oder durch endlose Sandstrände (im Süden) gekennzeichnet sind, herrschen im Regionalpark d'Armorique einsame Heidelandschaften mit Wald vor.

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Verwaltungsmäßig gliedert sich die Bretagne, die im Osten von der Normandie und ansonsten von der Region Pays de la Loire umgeben ist, in die vier Departements:

Finistère, Côtes du Nord bzw. Côtes d'Armor, Morbihan und Ille et Vilaine. Hauptstadt ist Rennes. Weitere großere Städte sind Brest (im Westen), St. Brieuc (im Norden), und Quimper und Lorient (im Süden).

Die Flüsse selbst sind kaum erwähnenswert (außer bei Hochwasser), ihre Mündungen dagegen sehr. Oft sind die Gezeiten in den engen Fjorden noch kilometerweit im Innern zu bemerken.

Für den Wanderer dürfte interessant sein, dass an den Küsten das ganze Jahr über die touristische Infrastruktur genutzt werden kann. Im Innern der Halbinsel ist dies hauptsächlich im Sommer der Fall.

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© W. Timmer 2008 E-Mail:Mail an den Autor, spaziergaenger@owl-online.de

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