WandernDie Seiten für Spaziergänger und andere Fußgänger"Gewiß, seit den Zeiten Johann Gottfried Seumes und Henry David Thoreaus hat sich manches verändert. Gefährlicher als der Übergang über die Alpen ist heute die Überquerung einer Hauptverkehrsstraße."(Das Magazin zur ANDEREN BIBLIOTHEK, III/1985, Greno-Verlag) |
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Verkehrsverbindungen im Wandergebiet Lombardei/Piemont |
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Mailand wird von Deutschland aus mehrmals täglich mit der Bahn durch einen durchgehenden EC und nachts durch einen Schlafwagenzug erreicht. Nach Turin ist ein Umstieg in Mailand notwendig.
Das Streckennetz der norditalienischen Bahn ist ausgezeichnet. Drehscheibe ist Mailand. Von hieraus führen Hauptlinien in alle Himmelsrichtungen:
Daneben gibt es noch eine dichtes Eisenbahnnetz von Regionallinien, die in der Lombardei fast die ganze Region abdecken. Im gebirgigeren Piemont ist das Netz nicht mehr ganz so dicht. Die Eisenbahn ist in Italien sehr preiswert.
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Umweltfreundliches Transportsystem in den piemontesischen Alpen
Die Fernverbindungen für das Auto sind vom Norden aus nicht gut. Grund sind die Alpen, die entweder über Pässe oder durch Tunnel durchquert werden müssen, was immer mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Deshalb sollten Fernwanderer in jedem Fall die Eisenbahn vorziehen. Nach Mailand gelangt man eigentlich nur über zwei Autobahnen. Es sind dies die Strecken: In der Lombardei und Piemont selbst ist das Autobahnnetz wieder sehr dicht. Im Zeitalter der Billigflüge ist die Anreise per Flugzeug besonders interessant geworden. Die Flughäfen Mailand und Turin liegen im Wandergebiet, aber auch vom Airport Genua ist das Wandergebiet gut zu erreichen.
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